Wien am 6. Juni – Am Freitag, 10. Juni, eröffnet die “Lobausstellung”, die erste Ausstellung über die LobauBleibt-Protestbewegung. Eine Woche lang informiert die Ausstellung mit Bildmaterial der besetzten Baustellen, Interviewaufnahmen mit Aktivist*innen und Infografiken über die Hintergründe der Bewegung. Zu den Ausstellungsobjekten gehört auch das 1,5 Meter hohe Michael-Ludwig Mahnmal “Beton-Bürgermeister”. Die Ausstellung ist Teil der Sommeroffensive, mit der LobauBleibt den Protest gegen den Bau der Lobau- und Stadtautobahn in die Stadt trägt.

“Mit LobauBleibt haben wir in den letzten 9 Monaten Geschichten geschrieben. Diese Geschichten, von der Absage der Lobau-Autobahn bis zum Brandanschlag auf eine besetzte Baustelle, erzählt nun die Lobausstellung. Wir wollen damit auch diejenigen Menschen in den Innenbezirken erreichen, die von LobauBleibt bisher nur in den Medien mitbekommen haben.”, so Lena Schilling, Sprecherin von LobauBleibt.

“Die Ausstellung gibt nicht nur einen tiefen Einblick in die Protestbewegung, sondern konfrontiert die Besucher*innen auch mit den Herausforderungen einer klimagerechten Verkehrswende. Ziel ist es, zum Nachdenken und Handeln anzuregen – denn soziale Bewegungen wie LobauBleibt leben von der Beteiligung jeder und jedes Einzelnen von uns.”, so Lucia Steinwender, Sprecherin von LobauBleibt.

Die Ausstellung ist täglich zwischen 16 und 22 Uhr im Kollektiv Kaorle (Schmalzhofgasse 5/2, 1060 Wien) zu besichtigen. Sie wird durch ein umfangreiches Abendprogramm von Podiumsdiskussionen, Musik und Film ergänzt:

  • Freitag, 10. Juni, 19 Uhr: Vernissage mit der Podiumsdiskussion „9 Monate LobauBleibt – Und Jetzt?“. Zu Gast: vier Aktivistinnen von LobauBleibt und Agnes Zauner (Global 2000)
  • Montag, 13. Juni, 19 Uhr: LobauBleibt Filmabend mit Ausschnitten aus einem noch nicht veröffentlichten Film über die Bewegung und anschließendem Gespräch mit Oliver Ressler, Lisbeth Kovačić (Mitarbeit Kamera und Schnitt) und Aktivist*innen
  • Dienstag, 14. Juni 19 Uhr: Diskussion “Mobilität klimagerecht gestalten” anhand des neuen Positionspapiers von System Change not Climate Change. Zu Gast: Verkehrswissenschaftler Ulrich Leth, Postwachstumsforscher:in Lisa Mo Seebacher und eine Aktivistin von System Change not Climate Change
  • Freitag, 17. Juni 19 Uhr: Finissage mit Musik, Snacks und Sektempfang

Kontakt & Rückfragen

Lena Schilling (Jugendrat)
+43 660 584 8884
lena.ats[at]gmx.at

Lucia Steinwender (System Change not Climate Change)
+43 650 6352324
presse[at]systemchange-not-climatechange.at

Anna Kontriner
+43 677 64123091
presse[at]xrebellion.at

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