Wiener Stadtregierung kündigt Räumung für fossilen Autobahn-Bau an

Wien, 9.12., Die rot-pinke Stadtregierung stemmt sich mit allen Mitteln gegen die dringend notwendige klimagerechte Mobilitätswende. Während über die letzten Tage mit zig Presseaussendungen weiter irreführende bis falsche Informationen zur geplanten Stadtautobahn gestreut wurden und Stadträtin Ulli Sima in der heutigen PK abermals Versäumnisse der SPÖ in der Mobilitätsplanung als Vorwand nutzt, um Wohnraum gegen klimagerechte Mobilität auszuspielen, ließ die rot-pinke Stadtregierung zeitgleich per Polizei mitteilen, dass die Räumung der von Klimaaktivist:innen umgenutzten Baustellen für die Stadtautobahn unmittelbar bevorsteht. 

“Bürgermeister Ludwig und Verkehrsstadträtin Sima wollen ihre Vision einer autozentrierten Donaustadt nun auch mit Zwang durchsetzen. „Die Zuspitzung der Klimakatastrophe, die Unterstützung der Anwohner:innen und die Machbarkeitsstudien zu sozial- und klimagerechten Mobilität in der Donaustadt aus der Wissenschaft bestärken uns jedoch darin: Wir bleiben! Bis die fossilen Autobahnprojekte abgeblasen und die rot-pinke Stadtregierung ihre eigenen Mobilitätsziele endlich ernst nimmt!”, erläutert Lena Schilling vom Jugendrat. 

“Wir brauchen beides: tatsächlich leistbaren Wohnraum für alle und eine Mobilitätspolitik, die Menschen nicht länger vom teuren Auto abhängig macht und mit dem 1,5°-Limit vereinbar ist”, so Lucia Steinwender von System Change, not Climate Change. “In der Seestadt hingegen wird Wohnbau allein für die Mittelschicht betrieben und statt Mobilität der Zukunft eine Autobahn-Offensive geboten”, so Steinwender weiter.

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